Blogs sind für Unternehmen eine prima Möglichkeit, der Kundschaft ihre Geschichte zu erzählen. Ein Blogbeitrag hat kein hartes Limit für die Zeichenlänge – anders als beispielsweise ein Tweet. Auch Medien kannst Du unbeschränkt einbinden. Wenn Du ein Blog über eine längere Zeit betreibst, wirkt sich das auch gut auf die Suchmaschinenoptimierung aus. Immerhin kommen im Laufe der Zeit immer mehr relevante Texte zusammen, die organischen Traffic über Google und Co. anlocken. Wie aber lässt sich ein guter Blogbeitrag schreiben?
So strukturierst Du einen Blogbeitrag
So frei Blogbeiträge auch sind, so schwierig ist manchmal ihre Gestaltung. Zunächst solltest Du wissen, was Du überhaupt mit dem Blog vorhast. Jage dabei bestenfalls nicht jeden Monat der Themenfindung hinterher. Das kostet Zeit und auf Dauer auch viel Energie. Besser ist es, im Hintergrund eine Liste möglicher Blogthemen anzulegen. Im Zweifelsfall musst Du dich dann nicht Stunden lang mit der Themensuche beschäftigen und mit Druck einen Beitrag schreiben, sondern kannst dich auf die bestehende Liste verlassen.
Außerdem solltest Du einen realistischen Plan machen, wann bzw. wie oft Du Beiträge veröffentlichen möchtest. Gerade zu Beginn ist die Schreiberfahrung neu und aufregend; es gibt viel zu erzählen. Sobald dieser anfängliche „Dampf“ erstmal raus ist, herrscht schnell kreative Flaute. Setze dir deshalb Ziele für regelmäßige Beiträge, beispielsweise einen Beitrag pro Woche oder alle zwei Wochen. Striktere Pläne wie ein Beitrag alle paar Tage sind machbar, aber schwierig. Gerade zu Beginn solltest Du dich trotz aller Energie nicht überarbeiten. Immerhin: Gut Ding will Weile haben!
Ein guter Blogbeitrag folgt ähnlichen Regeln, wie Du sie auch in der Schule etwa für das Schreiben einer Geschichte gelernt hast. Die meisten Geschichten lassen sich in drei klare Teile gliedern: Anfang, Mittelteil und Schluss. In der Einleitung solltest du also grob das Thema umreissen. Andernfalls fühlen sich Deine Leser ins kalte Wasser geschmissen und springen womöglich direkt wieder ab. Behalte auch im Hinterkopf, dass die Spielregeln für Texte im Internet etwas anders sind als auf Papier. Die nächste Website ist nur einen Klick entfernt; die Aufmerksamkeitsspanne hält sich deshalb in Grenzen. Du musst nicht das ganze Thema in epischer Breite ausführen. Es reicht, einen Überblick zu verschaffen. Dann bleiben Deine Leserinnen und Leser hoffentlich am Ball.
Der zweite Teil ist der Mittelteil Deines Beitrags. Hier erläuterst Du etwa, wie sich ein bestimmtes Problem lösen lässt oder warum ein bestimmtes Produkt für eine Situation besonders gut geeignet ist. Natürlich variieren die Themen hier je nach Unternehmen. Bestimmt hat auch Dein Betrieb genug Stoff, um daraus einen guten, zielgerichteten Mittelteil zu weben.
Am Ende folgt das Fazit. Bei kommerziellen Beiträgen kann hier gerne auch ein sogenannter Call to Action folgen, mit dem Du die Lesenden zu einer Aktion aufforderst. Dazu zählt etwa, einen Newsletter zu abonnieren, ein Produkt zu kaufen oder eine Seite zu liken.
Hast Du weitere Fragen zu Blogs oder Suchmaschienoptimierung? Hinterlasse uns dazu gerne einen Kommentar oder kontaktiere uns!