Bei einem CMS – oder Content Management System – handelt es sich um Software, mit der Websiten gestaltet und (selbst) verwaltet werden können. In unserem Geschäftsalltag sind solche Verwaltungssysteme äußerst wichtig, da sie den Weg vom Konzept zur fertigen Website erheblich vereinfachen. In der Regel wird ein CMS über eine grafische Oberfläche bedient, wodurch einiges an Zeit entfällt, die bei einer klassischen Website in den HTML- und CSS-Code geflossen wäre. Insbesondere komplexe Arbeitsfelder wie Datenbanken oder Scripte – Javascript, PHP und dergleichen mehr – verlieren mit einem CMS ein Stück weit ihren Schrecken.
Welches CMS hat sich etabliert?
Die derzeit am weitesten verbreiteten CMS sind WordPress, Yoomla und Typo3. Während die letzten beiden in vergangenen Jahren weniger stark weiter entwickelt wurden, hat sich WordPress als absoluter Platzhirsch auf dem Verwaltungssoftware-Markt entwickelt. Erstmals aufgetaucht 2004 als unter dem Namen “b2”, hat sich 13 Jahre später einiges getan: Alleine in Deutschland nutzen 1,2 Millionen Websiten WordPress; weltweit sind es über 66 Millionen. Im April 2013 wurden über 4 Milliarden Zugriffe auf WordPress-betriebene Seiten aufgezeichnet.
WordPress: Der Weg an die Spitze
Nach über einem Jahrzehnt in der Entwicklung hat sich WordPress zu einer eierlegenden Wollmilchsau entwickelt: Aus dem System sind Marktplätze für Themes entstanden, Designer erstellen ihre Konzepte und verdienen sich damit ihr täglich Brot, die Anzahl neuer Erweiterungen wächst ständig. Ein Wehrmutstropfen bleibt: Als sehr solide ausgebautes System ist WordPress über die Jahre in Umfang und Größe gewachsen. Kurzum: Die Einarbeitung in WordPress ist bei weitem nicht so einfach, wie sie es 2004 einmal war. Für eine Hobbywebsite ist WordPress damit die sprichwörtliche Kanone, mit der auf Spatzen geschossen wird. Während aus diesem Grund schlankere CMS im Privatbereich WordPress bisweilen zu Leibe rücken, ist das Verwaltungs-Urgestein WordPress im professionellen Anwendungsbereich nach wie vor extrem beliebt.
Wir von Strategiepool haben uns auf WordPress spezialisiert, da es in den richtigen Händen ein extrem flexibles, sehr gut skalierbares System ist, mit dem hoch professionalisierte Inhalte erstellt werden können. Neben unserer Erfahrung können wir noch einen Vorteil an unsere Kunden weitergeben: Da wir kein eigenes CMS entwickeln, entfallen eventuelle Kosten für Forschung und Entwicklung, die sich andernfalls im Preis niederschlagen würden. Sobald wir in WordPress die Vorarbeit für unsere Kunden geleistet haben, ist das Verfassen eigener Blogbeiträge oder Website-Texte ein Kinderspiel.
Welche Erfahrungen haben Sie mit unterschiedlichen CMS gemacht? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!
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