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Strategisch vorgehen mit KPIs!

Ein gutes Konzept wird normalerweise in mehreren Schritten geboren. Analysieren Sie dafür zunächst die Ausgangslage. Legen Sie dann Ziele fest, denken Sie sich geeignete Maßnahmen aus und setzen Sie diese um. Im letzten Schritt messen Sie dann, ob das Ziel oder die Ziele erreicht wurde(n). Genau an dieser Stelle setzen Key-Performance-Indikatoren an.

Über die Kunst, ein Konzept zu erstellen, wurden ganze Bücher geschrieben. Das Thema bietet eine schier unerschöpfliche Vielfalt. Schauen Sie bei Gelegenheit auch mal unseren Beitrag über SMART-Planung an. Dort finden Sie weitere Informationen zu Planung, Konzepten und dem guten Gefühl, möglichst wenig dem Zufall zu überlassen.

Nehmen wir an, Sie haben bereits ein Konzept. Hier kommt oft die schwierige Frage auf, wie genau sich Erfolg messen lässt. Am besten eignen sich hierfür natürlich Zahlen. Harte Fakten und Vergleichswerte machen Erfolg oder Misserfolg schwarz auf weiß sichtbar. Läuft ein Konzept nicht so gut wie gewünscht, können Sie das anhand Ihrer Zahlen sehen und das Konzept anpassen. Messwerte dieser Art nennt man auch Key-Performance-Indikatoren, und sie sind eine Wissenschaft für sich.

Was sind Key-Performance-Indikatoren?

Welche Kennzahlen für Sie relevant sind, hängt natürlich ganz von Ihrem Geschäftsbereich ab. Eine “Formel für alle” gibt es also nicht. Weil wir uns hauptsächlich auf Marketing konzentrieren, soll das für diesen Beitrag unser Fokus sein. Für weitere Informationen auch zu Ihrem Fachgebiet finden Sie im Netz aber eine Unmenge an Erfahrungsberichten und nützlichen Hinweisen.

Auch im Marketing richten sich die KPI ganz nach Ihren Zielen. Möchten Sie Ihren Traffic erhöhen? Dann sollten Sie messen, wie sich die Seitenzugriffe auf Ihre Website oder etwa Ihr Blog im Laufe der Zeit entwickeln. Wollen Sie Ihre Verkaufszahlen erhöhen? Messen Sie die Konvertierungsrate auf Ihrer Website. Wie wäre es damit, Ihre “Likes” auf Facebook oder Retweets auf Twitter zu messen? Auch die Absprungrate kann ein hervorragender Indikator sein.

Und die lange Liste von KPI ist damit bei weitem nicht erschöpft. Grundsätzlich sollten sich Ihre individuellen KPI auch an Ihrem Ziel orientieren und möglichst genau sein. “Gesamtumsatz des Unternehmens” ist beispielsweise ein denkbar schlechter Indikator, wenn Sie spezifisch den Erfolg eines bestimmten Produkts messen wollen.

Sie sind bei der Auswahl von KPI nicht auf eines, wenige oder viele beschränkt. Nehmen Sie sich die Zeit, alle für Sie wichtigen Key-Performance-Indikatoren zu identifizieren. Solange sie dem Ziel dienbar sind, können das so viele sein, wie Sie für richtig halten.

Sagt Ihnen die Idee hinter KPI zu aber Sie wissen noch nicht so recht, wo Sie anfangen sollen? Auf dieser Seite stellt das Englische Content Marketing Institute eine Liste von rund 100 Key-Performance-Indikatoren zur Verfügung.

Fazit

KPIs sind ein Thema, das viel Stoff für Recherche und Planung bietet. Grundsätzlich sollten Sie kein Konzept ohne regelmäßige Erfolgsmessung laufen lassen. Im größeren Gesamtbild lohnt es sich aber auch, Ihr Unternehmen als ein großes Projekt zu betrachten. Dann nämlich ergeben KPIs nicht nur im Marketing Sinn, sondern etwa auch in der Buchhaltung, der Verwaltung, der Logistik. Den Möglichkeiten sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Möchten Sie ins Content Marketing einsteigen und wissen nicht, wo Sie mit der Planung anfangen sollten? Haben Sie Fragen zu Online-Strategien und Kommunikation im Netz? Kontaktieren Sie uns! Wie immer freuen wir uns über jeden Kommentar.

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