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Was kann die Google Search Console?

Damit SEO weniger zu einem Ratespiel darüber wird, was Google mag und was nicht, hat der Internetriese selbst schon vor einiger Zeit ein Analyse- und Managementwerkzeug unter dem Namen Google Webmaster Tools herausgebracht. 2015 wurde aus den Webmaster Tools das neue Google Search Console – und die Konsole hat es in sich. Um nur ein paar Funktionen zu nennen: Sie können…

  • sitemaps einspeisen und überprüfen
  • die Häufigkeit von Crawler-scans einstellen und sehen, wie oft Google-Roboter Ihre Website durchwühlen
  • robots.txt-Dokumente verfassen und überprüfen
  • sehen, welche Suchbegriffe und Schlüsselwörter Ihre Website in den Suchergebnissen auftauchen lassen
  • Hinweise auf Malware- oder Hackerangriffe auf Ihre Website erhalten.
  • Spezielle Performance-Analyse für mobile Webseiten

Im januar 2018 wurde die Benutzeroberfläche von Search Console aufgehübscht und die Bedienung erleichtert. Mit dem Makeover begegnet Google auch Kritik, dass die Funktionsweise seiner Suchmaschine nicht gerade transparent ist.

Ende Juni wurde außerdem ein neues Feature für die Beta-Version der Search Console angekündigt, mit dem  spezifische URLs überprüft werden können. Mit dem sogenannten URL inspection tool können Sie genaue Informationen darüber erhalten, wie Google bestimmte URLs auf Ihrer Website sieht. Dazu gehört, wann die URL zuletzt gecrawled, also von der Suchmaschine angeschaut wurde, ob es dabei Probleme gab und falls ja, um welche Probleme es sich handelt.

Marketing-Gold

Für Marketing und SEO-Analyse sind insbesondere die Werkzeuge für Schlüsselwörter wichtig. In Search Console können Sie beispielsweise auslesen, wieviele Besucher Ihre Seite hat und wie diese Besucher Ihre Seite finden. Sie können außerdem herausfinden, welcher Anteil Ihrer Besucher über Desktop-PCs oder Mobilgeräte surft und welche Unterseiten am beliebtesten sind. Für die Evaluationsphase einer Content-Strategie ist das pures Gold wert. Statistiken zu Ihrer Seite werden für ganze 16 Monate gespeichert; Langzeit-Trends lassen sich also sehr bequem verfolgen.

Brauchen Sie noch ein Argument für die Search Console? Internetriese Google stellt das Tool kostenlos zur Verfügung!

Wie registriert man sich für Search Console?

Wie bei Google-Services üblich, hängt Search Console an Ihrem zentralen Google-Account – Nutzer von Gmail, Drive, Photos und Konsorten haben also rein technisch schon einen Account. Um Ihre Website auf Search Console zu registrieren, müssen Sie lediglich in Ihren Google-Account eingeloggt sein und auf der Hauptseite von Search Console Ihre Webseite eintragen. Anschließend müssen Sie noch verifizieren, dass die Seite auch wirklich Ihnen gehört. Google stellt dafür diverse Alternativen bereit: Beispielsweise können Sie ein von Google generiertes HTML-tag in Ihre Webseite einbinden, Ihren Google Analytics-Account benutzen oder sich über den Provider Ihres Domain-Namens registrieren.

Möchten Sie Google Search Console für Ihre Seite einrichten oder einrichten lassen? Sprechen Sie mit uns!

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