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Werben: Wieso, weshalb, warum?

Starke Wirtschaft – schwache Werbung?
Deutschlands Handwerkern geht es gut – und das freut uns, denn besonders in dieser Gruppe mischt Stratepiepool kräftig mit. Bisweilen kann der Glaube an eine “Party, die niemals endet” allerdings auch zu gehörigen Fehlschlüssen führen. Für uns als Werbetreibende läuten da hin und wieder die Alarmglocken.

Klar ist: In Zeiten voller Auftragsbücher sind die Kapazitäten im Betrieb ausgeschöpft. Viel Zeit für nicht geschäftsrelevante Tätigkeiten bleibt da nicht – einerseits verständlich, andererseits ein großer Fehler. Ein häufiges Argument dabei: Ich bin eh bis Ende nächsten Jahres ausgebucht, was soll ich jetzt mit Werbung anfangen?

Im Grundsatz ergibt das Argument Sinn: Finanziell ist für einen absehbar längeren Zeitraum vorgesorgt und letztendlich ist es auch im Interesse Ihrer Kunden, wenn möglichst viele Ressourcen in die Bearbeitung von Aufträgen geworfen werden. Diese Logik ignoriert allerdings einen entscheidenden Faktor: Den Konjunkturzyklus.

Der Markt befindet sich in einem ständigen Auf und Ab – mal schneller, mal langsamer. Jeder Zyklus lässt sich dabei grob in vier Phasen unterteilen: Den Aufschwung, Boom, Abschwung und die Rezession. Auch wenn ein Markt grundsätzlich einen Aufschwung anstrebt, durchläuft die Wirtschaft mehr oder weniger regelmäßig diese Phasen. Weil sich die deutsche Wirtschaft derzeit klar oben befindet, ist ein Abschwung keine Frage des ob, sondern des wann.

Wann sollte geworben werden?

Grundsätzlich ist Werbung immer sinnvoll – je umkämpfter der Markt, desto eher trifft diese Aussage zu. Unterziehen Sie sich testweise einmal einer Konkurrenzanalyse: Wahrscheinlich haben Sie in Ihrem Fachgebiet kein Monopol, womöglich buhlen neben Ihnen eine ganze Reihe Mitbewerber auf dem Markt. Warum sollte ein potentieller Kunde Ihre Dienste in Anspruch nehmen, wenn die Auswahl doch so groß ist? Diese Frage versucht die Werbung zu beantworten. Es gibt allerdings gute Argumente dafür, warum heute werben besser ist als morgen:

Die Konjunktur nutzen

Die momentane Konjunkturphase führt zwei wichtige Faktoren zusammen: Erstens haben Sie potentiell das Geld, tatsächlich in Werbung zu investieren. Zweitens sind Werbemaßnahmen momentan wahrscheinlich günstiger als das in einem Konjunkturtief der Fall wäre. Stagniert die Wirtschaft, wird alles teurer – für nicht Werbetreibende beginnt in diesem Moment das Zittern, weil keine Kapazitäten vorhanden sind und ohne oder mit wenigen Aufträgen das Geld vorne und hinten nicht reicht. Deshalb: Es lohnt sich, eine Hochphase für Investitionen zu nutzen. Bedenken Sie außerdem, dass Werbemaßnahmen eine gewisse Vorlaufzeit benötigen. Alleine online stehen Ihnen eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung:

…und dergleichen mehr. Neben Geld kosten solche Maßnahmen allerdings vor allem eines – Zeit. Kampagnen mit klarer Zielsetzung können über Wochen, wenn nicht gar Monate laufen. Blogs sammeln je nach Posting-Frequenz und Inhalten langsam über einen langen Zeitraum hinweg eine Leserschaft. Die Facebook-Seite wartet eine ganze Weile auf Likes und Shares. Bis die Social-Media-Maschine warm laufen kann, benötigt ein konkretes Werbeprojekt nicht unerheblich viel Geduld und Können. Außerdem: Wann sind Sie am ehesten in der Lage, online gute Bewertungen zu erzielen? Der Unterschied zwischen 4 und 5 Sternen auf Bewertungsportalen ist gravierend, und gerade jetzt haben Sie ein Volumen an Aufträgen, mit dem zufrieden Kunden ihre Stimme im Netz für Sie einsetzen können.

Unser Rat dazu lautet deshalb folgendermaßen: Stellen Sie sich einmal vor, die Wirtschaft stagniert in einem Jahr, die Aufträge versickern im Sand und irgendwie will der Laden nicht mehr richtig brummen. Wie würden potentielle Neukunden Sie finden, wenn Ihre Website aussieht wie ein Relikt aus den Urzeiten des Internets und Sie im Netz keinerlei Sichtbarkeit haben? Wenn jemand Ihre Dienstleistung benötigt, sich mit Smartphone und Google bewaffnet und nur Ihre Konkurrenz findet?

Genau zu solchen Zeiten verliert derjenige, der sich nicht gewappnet hat.

Wir stehen Ihnen bei einer Beratung zu Ihrem persönlichen Internetauftritt, Content Marketing und den sozialen Medien gerne zur Seite – setzen Sie sich mit uns in Verbindung!

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