WordPress hält sich wacker als der Welt liebstes Content Management System, kurz CMS. Genau deshalb wird es auch schnell zur Zielscheibe von Hackern und anderen Cyberkriminellen. Wie etwa bei einem Betriebssystem ist es deshalb wichtig, auch das CMS stets aktuell zu halten. Die Entwickler von WordPress bündeln neue Versionen außerdem mit verbesserten und neuen Features. Das neueste Beispiel dafür ist WordPress 6.1, veröffentlicht am 01. November 2022.
WordPress 6.1: Echt stylisch!
WordPress 6.1 ist wie vorherige Versionen auch nach einer bekannten Person aus dem Musikbereich benannt, diesmal nach dem Jazzpianisten Michail “Misha” Alperin. Neu an Version 6.1 ist unter anderem, dass der gesamte Design-Vorgang noch einmal deutlich vereinfacht wurde. Auch Menüs lassen sich jetzt noch einfacher erstellen. Damit davon alle etwas haben, arbeitet WordPress auch in dieser Version an weitgehender Barrierefreiheit für Administratoren und Besucher. Zudem knüpft das Update an die neue Generation von Templates an und liefert passend dazu ein neues Standard-Template mit 10 Variationen. Dieses nennt sich Twenty Twenty-Three und ist ebenfalls barrierefrei. Außerdem spart die neue Version nicht an kleineren “Quality of Life”-Verbesserungen – etwa der Option, Blöcke innerhalb von Zitaten zu platzieren. Damit lassen sich beispielsweise innerhalb eines Zitats Überschriften verwenden.
Noch dazu werden Design-Blöcke mit jeder Version besser. Ein Highlight diesmal ist, dass Block-Platzhalter jetzt individuelle Anpassungsoptionen anzeigen können. So hast Du schon beim groben Design einer Webseite eine genaue Vorstellung davon, wie das Ergebnis aussehen würde. Neben einigen Design-Optionen macht das neue WordPress auch technisch einiges her. Insbesondere im Hinblick auf Performance verbessert sich das CMS mit jeder neuen Version. 6.1 ist da natürlich keine Ausnahme – das Update verzeichnet schnellere Ladezeiten sowohl beim Bearbeiten als auch für Besucher. Darüber schreibt das Performance-Team regelmäßig auch auf seinem Blog, den Du hier nachlesen kannst.
Wie die Neuerungen an einem konkreten Beispiel aussehen, kannst Du im offiziellen Blogpost von WordPress nachlesen. Dort findest Du auch weitergehende Informationen für Entwickler. Alles rund um die neue WordPress-Version 6.1 “Misha” findest Du hier.
Wir raten dazu, vor dem Update ein Backup Deiner Seite zu machen. Damit lassen sich unangenehme Situationen verhindern, falls das Update wider Erwarten schief geht.
Wie immer kannst Du Version 6.1 hier auf der WordPress Homepage herunterladen.
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