Was wäre Ihr Unternehmen ohne den Betriebsstandort? Was, wenn Sie an Ihrer Tür kein Namensschild hätten?
Eine der größten Herausforderungen in unserem Geschäftsalltag ist, den Blick unserer Kunden für die Bedeutung des Internets in Werbung und Image zu schärfen. Mit dem Siegeszug des mobilen Internets trägt jeder potentielle Kunde Ihre „digitale Visitenkarte“ praktisch in der Hosentasche. Beispiel gefällig? Allein im Jahr 2016 wurden weltweit 1,51 Milliarden Smartphones ausgeliefert. Ihr Name, Ihre Angebote, bisweilen auch Ihre Reputation sind innerhalb von Sekunden auffindbar. Diese Dynamik ist für Kunden und Dienstleister gleichermaßen wertvoll, sie kann allerdings auch abschreckend sein. Wie umgehen mit den neuen Medien?
Ist Ihre Visitenkarte aktuell?
Die klassische Papierkarte stellt da natürlich ein geringes Problem dar. Von vergilbtem Material abgesehen, ist die Visitenkarte auf Papier so einfach wie praktikabel. Das digitale Gegenstück ist dagegen im ständigen Wandel. Insbesondere auf sozialen Medien findet ein steter Austausch statt; große wie kleine Unternehmen buhlen mit aufwändig durchgeplanten Strategien um jeden Klick. Wie kein anderes Kommunikationsmittel in der Geschichte bietet das Netz nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Außenkommunikation und Selbstdarstellung. Und: Das Netz ist ein ebenes Spielfeld. Jeder kann mitmachen; jeder hat die Chance, gesehen zu werden. Als Strategiepool haben wir es uns zur Mission gemacht, Ihren Platz auf dieser gigantischen Digitalen Spielwiese zu sichern. Dass ein stimmiger Webauftritt auch bei vollen Auftragsbüchern mehr als sinnvoll ist, haben wir an dieser Stelle detailliert erklärt. Für Werbe- und Imagemaßnahmen gilt der Grundsatz: Werben lohnt sich immer.
Wenn wir in diesem Sinne von Ihrer „Visitenkarte im Netz“ sprechen, beziehen wir uns auf ein regelrechtes Maßnahmenpaket. Ein grundsolider Auftritt beinhaltet zum Beispiel folgende Aspekte, von denen wir einige bereits auf diesem Blog tiefer gehend behandelt haben.
Eine Website – hier zu beachten:
- Ist die Seite für mobile Endgeräte optimiert?
- Finden Besucher die für sie wichtigen Inhalte mit wenigen Klicks?
- Repräsentiert die Website alles, wofür Ihr Unternehmen steht?
- Zieht Ihr Webauftritt die Augen der Suchmaschinen wie Google und Bing auf sich?
- Weiterführende Problemstellungen wie die Ladezeiten Ihrer Website, die Anbindung an etwaige Social Media-Kanäle
Ihr Auftritt in den sozialen Medien. Hier zählen zum Beispiel:
- Haben Sie alle Kommunikationskanäle abgedeckt, auf denen sich Ihre Kundschaft herumtreibt?
- Veröffentlichen Sie regelmäßig relevante und interessante Inhalte?
- Ist Ihre öffentliche Kommunikation ehrlich, freundlich und zuvorkommend?
- Weiterführende Problemstellungen wie die Konkurrenzanalyse, Zielsetzung, Erfolgsmessung und ständige Beobachtung von Trends in den sozialen Medien
Ihr Corporate Design. Wenn Ihr Webauftritt das Kommunikationspaket ist, wäre Ihr Corporate Design das Geschenkpapier, in das es eingewickelt wird.
Was ist Corporate Design?
Angenommen, Sie schauen in Richtung Himmel und sehen einen roten Heißluftballon mit geschwungener weißer Schrift. Vermutlich müssten Sie den Text nicht lesen um zu wissen, dass der Ballon etwas mit Coca Cola zu tun hat – ein klassisches Beispiel für Corporate Design. CD ist auch die Eigenschaft eines blütenweißen Smartphones, über weite Entfernung als Apple-Produkt erkennbar zu sein.
Kurz gesagt: Corporate Design ist ein Konzept, mit dem Unternehmen ihre Darstellung nach außen und innen konsistent gestalten und damit einen dauerhaften Wiederekennungswert schaffen. Im Corporate Design schließt sich auch der Kreis Ihrer Visitenkarte – denn die sollte als „analoge“ Papierversion im gleichen Stil gehalten sein wie Ihre Onlinepräsenz. Von dort aus lässt sich Ihr Designkonzept auf vielfältige Art und Weise abrunden. Beispielsweise befinden wir uns derzeit in Verhandlungen mit einem Kunden, der seinen Firmenwagen gerne mit unternehmenstypischen Schriftzügen in eine fahrbare Visitenkarte verwandeln möchte. Diese Verquickung von online und offline für ein stimmiges Gesamtkonzept ist sicherlich sehr aufwändig. Sie zeigt allerdings auch die Bandbreite faszinierender Möglichkeiten für Ihr Design.
Klar: Neu bemalte Autos stehen nicht am Anfang eines Designkonzepts. Sie sehen allerdings, wohin eine Strategie zur Selbstdarstellung führen kann, wenn man den Faden nur weit genug spinnt. Am Anfang unseres Handelns steht in aller Regel eine Website. Diese soll für potentielle Kunden das Eingangstor in Ihr Unternehmen darstellen und Ihr Selbstbild genau so transportieren wie Ihre Dienstleistungen, Expertise und Professionalität. Wie danach verfahren wird, lässt sich im persönlichen Gespräch detailliert abklären. Alle Maßnahmen werden auf Ihr individuelles Budget zurecht geschnitten und so geplant, dass bei ausreichendem Interesse ein Fahrplan für zukünftige Maßnahmen entwickelt werden kann. Auch mit der laufenden Überprüfung Ihrer Zielsetzung und Ergebniskontrolle stehen Sie damit nicht im Regen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt an einer Beratung zu Ihrem persönlichen Internetauftritt, Corporate Design und den sozialen Medien? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung!